Red Devils Moers - Hobby Hamborn 2:5 (1:4)

Hamborn: Dirk Weyers (3) - Frank Sleyfer (2,5), Markus Blümlein (2,5), Michael Bumen (2), Matthias Nisbach (2,5) - Marius Niedoba (3), Markus Brassmann (2), Thomas Yalim (2,5), Philipp Greis (3), Ben Binkle (3,5) - Guido Cassel (2), Boris Martinovic (3,5)

Tore:
0:1 Cassel (8. Minute/Vorlage Bumen)
0:2 Yalim (10./Brassmann)
0:3 Brassmann (13./Martinovic)
0:4 Brassmann (29./Cassel)
1:4 (42.)
2:4 (64.)
2:5 Cassel (85./Brassmann)

Spieler des Spiels:
Markus Brassmann

Gelbe Karten:
keine

Spielzeit:
90 Minuten

Ort:
Ascheplatz des SV Schwafheim in Moers

Zuschauer:
Etwa drei Fans der Red Devils, Ingo, Melle und Binne

Die Spieler in der Einzelkritik:

(Diesmal benotet von Ben Binkle, Thomas Yalim und Guido Cassel)

Dirk Weyers

3

(Ben 3 - Thomas 3 - Guido 3,5)

Kommentar: Auch wenn die Absprache zwischen Keeper und Abwehr nicht immer perfekt funktionierte, spielte Dirk eine solide Partie und leistete sich nur kleinere Unsicherheiten. Viel halten musste er aber nicht.

Markus Blümlein

2,5

(Ben 2 - Thomas 2,5 - Guido 2,5)

Kommentar: Wie gewohnt hinten der Fels in der Brandung, fischte viele lange Bälle weg und spielte einen guten Ausputzer. Hätte aber mitunter etwas konstruktiver am Spielaufbau teilnehmen können.

Michael Bumen

2

(Ben 2 - Thomas 2,5 - Guido 2)

Kommentar: Spielte bis zu seiner Zerrung eine ganz starke Partie. Schöne Pässe in der Offensive, starke und zahlreiche Zweikämpfe in der Defensive. Fühlte sich in diesem Kampfspiel sichtlich wohl.

Frank Sleyfer

2,5

(Ben 2,5 - Thomas 2,5 - Guido 2,5)

Kommentar: Nach etwas wackeligen Anfangsminuten fand er sich schnell auf der ungewohnten Verteidigerposition zurecht und ließ in der Folgezeit seine Zweikampfstärke sprechen. Allerdings merkte man ihm seine Erkältung an, da er nicht ganz so dominant agierte wie in den letzten Partien. Dennoch mit vorbildlichem Einsatz.

Matthias Nisbach

2,5

(Ben 2 - Thomas 2,5 - Guido 2,5)

Kommentar: Als linker Verteidiger zeigte Mattes eine sehr anprechende Vorstellung. Zweikampf- und kopfballstark ging er zu Werke und beendete das Spiel mit Wadenkrämpfen, was seinen vorblichen und nimmermüden Einsatz nur noch einmal unterstreicht.

Marius Niedoba

3

(Ben 3 - Thomas 3 - Guido 3,5)

Kommentar: Gute Pässe in der Offensive, war an der Enstehung der ersten Tore beteiligt. In der Schlussphase dann mit starkem Kampf auf der ungeliebten rechten Verteidigerpostion. Insgesamt ein sehr mannschaftsdienlicher Auftritt von Marius.

Ben Binkle

3,5

(Ben 4 - Thomas 3 - Guido 3)

Kommentar: Bemühte sich sichtlich, in die kampfbetonte Partie zu kommen, hatte aber deutliche körperliche Mängel. Arbeitete dennoch vor allem in der Schlussphase nach hinten, war allerdings bei seinen Offensivbemühungen glücklos. Unterm Strich recht unauffällig.

Philipp Greis

3

(Ben 3 - Thomas 2,5 - Guido 3)

Kommentar: Kämpferisch bekommt Diego die eins mit Sternchen, ging weit über seine Schmerzgrenze hinaus und ackert unentwegt an allen Fronten. Konsequenz davon war aber ein Mangel an Ruhe und Konzentration am Ball, so dass er im Vorwärtsgang etwas glück- und planlos wirkte.

Thomas Yalim

2,5

(Ben 1,5 - Thomas 2,5 - Guido 3)

Kommentar: Sehr unterschiedliche Sichtweise bei Thomas Leistung. Er selber bemängelte seine mangelnde Kreativität, Binkle war hingegen von seiner Ruhe, Ballsicherheit, Laubereitschaft und sogar seinen Führungsqualitäten mehr als nur angetan.

Markus Brassmann

2

(Ben 1,5 - Thomas 2 - Guido 2)

Kommentar: Zwei Tore und zwei Vorlagen - selten war Markus effektiver. War mit seiner Laufstärke im zentralen Mittelfeld ganz stark, auch wenn es an der Abstimmung mit seinen Nebenleuten noch etwas harpert. Dennoch wegen seiner Effizienz der Matchwinner.

Guido Cassel

2

(Ben 2 - Thomas 1,5 - Guido X)

Kommentar: Was ein treffsicherer Mittelstürmer wert ist, hat man wieder einmal an Guido gesehen. Während die Devils vorne recht harmlos blieben, war Guido in jeder Szene gefährlich und behielt bei seinen beiden Toren ganz kühlen Kopf.

Boris Martinovic

3,5

(Ben 3 - Thomas 3 - Guido 4)

Kommentar: Der Einsatz stimmte über weite Strecken, immer wieder versuchte Boris seine nachrückenden Mitspieler in Szene zu setzen. Oft agierte er aber etwas hektisch und glücklos und konnte nur selten spielerische Elemente einfließen lassen. Ein Assists war aber dann doch dabei.

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